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Agrarminister Cem Özdemir kritisiert Blockade des Münchner Flughafens

Zwei Aktivisten haben sich auf einer Zufahrt für Start- und Landebahnen am Flughafen Franz-Josef-Strauß festgeklebt. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Zwei Aktivisten haben sich auf einer Zufahrt für Start- und Landebahnen am Flughafen Franz-Josef-Strauß festgeklebt. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) sieht keinen Sinn in der Blockade des Münchner Flughafens durch radikale Klimaschützer und betont die Bedeutung des gesellschaftlichen Konsenses im Kampf gegen die Klimakrise.

Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) sieht nach eigenem Bekunden keinen Sinn in der Blockade des Münchner Flughafens durch radikale Klimaschützer. «Was soll es bringen, Menschen den Urlaubsstart zu vermiesen? Nehmt uns Politiker in die Pflicht, argumentiert, streitet», schrieb er am Samstag auf der Plattform X. «Aber zerstört bitte nicht das Wichtigste, das wir im Kampf gegen die Klimakrise haben: Den breiten Konsens in der Gesellschaft.»

Sechs Aktivisten der Gruppe Letzte Generation waren zu Beginn der bayerischen Pfingstferien am Samstag durch den Zaun des Flughafens gelangt und hatten sich auf Zubringern der Start- und Landebahnen festgeklebt. Der Flughafen wurde vorübergehend komplett gesperrt, mehrere Maschinen wurden umgeleitet.

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