Nach dem Kettenkarussellunfall auf dem Bayreuther Frühlingsfest ist das Fahrgeschäft inzwischen abgebaut und wird weiter von Experten untersucht. Voraussichtlich in den kommenden Tagen sei mit Ergebnissen zur genauen Unfallursache zu rechnen, sagte ein Polizeisprecher. Bei dem Unfall am Ostermontag wurden sechs Menschen zwischen zehn und 32 Jahren verletzt, darunter fünf Minderjährige.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge hätten sich die Gondeln des Kettenkarussells beim Absenken zu schnell gedreht, hatte die Polizei mitgeteilt. Das Fest in Bayreuth dauert noch bis Sonntag. Nach Angaben des Schaustellerverbands wird auf Partymusik und laute Durchsagen verzichtet.
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