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Autofahrer erfasst fliegenden Fasan im Landkreis Donau-Ries

Auf einem Polizeifahrzeug warnt eine Leuchtschrift vor einer Unfallstelle. / Foto: Stefan Puchner/dpa/Symbolbild
Auf einem Polizeifahrzeug warnt eine Leuchtschrift vor einer Unfallstelle. / Foto: Stefan Puchner/dpa/Symbolbild

Ein Autofahrer hat im Landkreis Donau-Ries einen fliegenden Fasan erfasst, der durch den Zusammenstoß getötet wurde. Wildtiere sind im Frühjahr vermehrt unterwegs und erhöhen das Risiko für Unfälle.

Ein Autofahrer hat im schwäbischen Landkreis Donau-Ries einen fliegenden Fasan erfasst. Nach Polizeiangaben vom Dienstag sei der Vogel am Montagabend über die Bundesstraße 16 bei Asbach-Bäumenheim geflogen. Der Fasan sei durch den Zusammenstoß getötet worden. Der 62 Jahre alte Fahrer blieb laut Polizei unverletzt, der Schaden am Wagen lag bei rund 2000 Euro.

Laut dem Naturschutzverband LBV steigt im Frühjahr das Risiko für Wildunfälle. Demnach seien viele Wildtiere unterwegs, um nach dem Winter Futter zu suchen, sich zu paaren oder einen geeigneten Ort für ihren Nachwuchs zu finden. Sie überquerten dabei auch Straßen. Dem Innenministerium zufolge gab es im vergangenen Jahr fast 78.800 Unfälle mit Wildtieren auf bayerischen Straßen.

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