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Hipp bleibt in Russland und der Ukraine aktiv

Produziert weiterhin in Russland: Breihersteller Stefan Hipp (rechts) mit Ernährungsminister Cem Özdemir (Grüne) auf der Biofach-Messe 2024. (Archivbild) / Foto: Daniel Vogl/dpa
Produziert weiterhin in Russland: Breihersteller Stefan Hipp (rechts) mit Ernährungsminister Cem Özdemir (Grüne) auf der Biofach-Messe 2024. (Archivbild) / Foto: Daniel Vogl/dpa

Darf man Kindernahrung in Länder liefern, deren Führung für Krieg und Verbrechen stehen? Ja, sagt der bayerische Breihersteller und verweist auf die Vereinten Nationen.

Der Babybrei-Hersteller Hipp ist weiterhin sowohl in Russland als auch in der Ukraine aktiv. «Wir erzielen keinen Gewinn in Russland. Aber wir wollten die Liefersicherheit für die Mütter mit ihren Kindern sicherstellen», sagt Geschäftsführer Stefan Hipp den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Den Vereinten Nationen zufolge dürfe die Lebensmittelversorgung nicht Bestandteil von Sanktionen sein, das Recht auf Nahrung sei ein grundlegendes Menschenrecht. Zudem sehe er sich in der Verantwortung für die Mitarbeiter des Familienunternehmens auch in Russland.

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