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Bamberg diskutiert über Nachnutzung des Schlachthof-Areals

Die Mauer des Schlachthofs Bamberg ist mit einem Schwein aus Eisen verziert. / Foto: Daniel Vogl/dpa/Archivbild
Die Mauer des Schlachthofs Bamberg ist mit einem Schwein aus Eisen verziert. / Foto: Daniel Vogl/dpa/Archivbild

Die Stadt Bamberg diskutiert über die Nachnutzung des ehemaligen Schlachthofs nach dessen Schließung. Oberbürgermeister Starke betont die Bedeutung eines straffen und sorgfältigen Prozesses.

Die letzten Tiere sind geschlachtet - die Stadt Bamberg ringt nun darum, wie es weitergehen soll mit ihrem ehemaligen Schlachthof. Es sei wichtig, den Prozess zur Schlachthof-Nachnutzung straff, aber auch mit großer Sorgfalt durchzuziehen, teilte Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) am Donnerstag mit.

Im März hatte der Stadtrat beschlossen, den wirtschaftlich angeschlagenen kommunalen Schlachthof nicht mehr weiterzuführen. Kürzlich endete der Betrieb offiziell. «Wir werden in der Vollsitzung des Bamberger Stadtrats am 24. Juli einen umfangreichen Überblick über den Sachstand geben und den konkreten Zeitplan beschließen lassen», sagte Oberbürgermeister Starke.

Das 5,5 Hektar große Areal liegt vergleichsweise günstig in der Stadt. Schon vor dem offiziellen Beschluss für die Schließung des Betriebs gab es in der Kommune Diskussionen darüber, was aus dem Schlachthof werden könnte - die Ansiedlung von Forschungsaktivitäten war ebenso im Gespräch wie Wohnbebauung oder der Umzug städtischer Einrichtungen dorthin. Nach Angaben der Kommune soll deshalb auch ermittelt werden, ob die Stadt selbst oder ihre Tochterunternehmen Bedarf für das Areal haben.

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