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Bundesregierung zeichnet kleine Buchhandlungen mit hohem Anspruch aus

Wichtige Orte der Kultur: 118 Buchhandlungen sind ausgezeichnet worden. (Archivbild) / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Wichtige Orte der Kultur: 118 Buchhandlungen sind ausgezeichnet worden. (Archivbild) / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Die Bundesregierung vergibt den Deutschen Buchhandlungspreis an 118 Buchhandlungen. Kulturstaatsministerin Claudia Roth ehrt die Gewinner in Frankfurt (Oder).

Die Bundesregierung hat kleine Buchhandlungen mit hohem Anspruch mit dem zehnten Deutschen Buchhandlungspreis ausgezeichnet. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) verlieh in Frankfurt (Oder) das Gütesiegel «Ausgezeichneter Ort der Kultur» an 118 Buchhandlungen. 

In der Kategorie «Beste Buchhandlungen» ging der Preis und eine Prämie von jeweils 25.000 Euro in diesem Jahr an den Buchladen 46 in Bonn, den Buchpalast in München und die Robert Philipp Buchhandlung im sächsischen Kamenz. 

Mit dem Deutschen Buchhandlungspreis zeichnet die Bundesregierung seit 2015 kleine, inhabergeführte Buchhandlungen aus, die etwa ein anspruchsvolles literarisches Sortiment oder auch innovative Geschäftsmodelle verfolgen. Der mit Prämien in Höhe von insgesamt 850.000 Euro dotierte Preis wird in drei Kategorien an Läden verliehen, deren Jahresumsatz in den vergangenen drei Jahren unter einer Million Euro lag. 

Roth sagte: «Bücher vermitteln uns Wissen und Erfahrung. Sie bewahren uns nicht nur vor Eintönigkeit und Langeweile, sondern vor allem vor Eindimensionalität, Engstirnigkeit, Voreingenommenheit und Intoleranz. Damit sind Buchhändlerinnen und Buchhändler die natürlichen Verbündeten und Garanten des freien Wortes.» 

 

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