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Gründung des bayerischen Landesverbands des Bündnisses Sahra Wagenknecht in Ingolstadt

Zum Aschermittwoch reiste Sahra Wagenknecht (rotes Kleid) für eine Rede nach Passau. Bei der Gründung des Landesverbandes Bayern im November wird sie wohl nicht dabei sein. (Archivbild)   / Foto: Lukas Barth/dpa
Zum Aschermittwoch reiste Sahra Wagenknecht (rotes Kleid) für eine Rede nach Passau. Bei der Gründung des Landesverbandes Bayern im November wird sie wohl nicht dabei sein. (Archivbild) / Foto: Lukas Barth/dpa

Am 16. November gründet sich in Ingolstadt der bayerische Landesverband des Bündnisses Sahra Wagenknecht, ohne Sahra Wagenknecht selbst erwartet zu werden.

Am 16. November will sich in Ingolstadt der bayerische Landesverband des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) gründen. Dies kündigte der langjährige Linken-Spitzenfunktionär und Vize-Vorsitzende der BSW-Gruppe im Bundestag, Klaus Ernst, in der «Augsburger Allgemeinen» an. Die Namensgeberin der Partei, Sahra Wagenknecht, wird dazu Ernst zufolge aber nicht erwartet.

Anfang Januar dieses Jahres hatte sich in Berlin das BSW gegründet. Wagenknecht und neun weitere Bundestagsabgeordnete waren im Oktober nach jahrelangem Richtungsstreit aus der Linken ausgetreten. Seither haben sich bundesweit bereits elf Landesverbände gegründet. Das BSW war in diesem Jahr erfolgreich bei den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen. In allen drei Bundesländern wurde das Bündnis drittstärkste Kraft. Derzeit hat das BSW rund 100 Mitglieder in Bayern.

Im Februar hatte das BSW sich beim politischen Aschermittwoch auch in Passau mit einer eigenen Veranstaltung präsentiert. Hier zeigte sich ein großes Interesse, vor dem Gasthaus bildeten sich lange Schlangen von Besuchern. Bei der Europawahl holte die Partei in Bayern 3,8 Prozent.

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