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Ministerpräsident Alexander Schweitzer fordert leichteren Zugang zur Arbeit für Flüchtlinge

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer bei seiner Rede am Politischen Gillamoos. / Foto: Sven Hoppe/dpa
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer bei seiner Rede am Politischen Gillamoos. / Foto: Sven Hoppe/dpa

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer betont die Bedeutung von Arbeit als Integrationsfaktor für Flüchtlinge mit Bleibeperspektive.

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer fordert für Flüchtlinge mit Bleibeperspektive leichteren Zugang zu Arbeit. «Arbeit ist die beste Integrationsmaschine», sagte der SPD-Politiker auf dem Politischen Gillamoos im niederbayerischen Abensberg. «Wer zu Hause sitzt oder in der Unterkunft sitzt und nicht rauskommt, der kommt natürlich auf Ideen.» Müßiggang sei aller Laster Anfang. 

«Lasst die Leute was schaffen, lasst die Leute ne Ausbildung machen, lasst die Leute ihre Ausbildung, die sie schon haben, anerkennen, dann wird's auch besser mit der Integration», sagte Schweitzer. «Und die, die nicht hierbleiben können, ja, da sag’ ich ganz deutlich, die müssen auch schneller wieder zurück.»

Allerdings werden auch weiterhin Menschen in Deutschland integriert, stellte Schweitzer klar. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, der «den Eindruck erweckt, er hätte jede Gewerbeanmeldung persönlich vorgenommen», solle doch mal mit den Arbeitgebern sprechen, «wo die wären, was ihre Schichten angeht, wenn sie nicht Menschen mit ausländischer Herkunft hätten». 

Deutschland brauche Menschen, die sich hier am Arbeitsmarkt bewähren, sagte Schweitzer. «Wir müssen endlich auch aufhören, sie nur als Produktivkräfte wahrzunehmen, sondern auch sagen verdammt noch mal, dann seid ihr eben Bayern, Rheinland-Pfälzer, Pfälzer, ihr seid auch willkommen in Deutschland.»

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