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Olympia-Ticket für Luftgewehrschützen Janßen und Ulbrich

Elavenil Valarivan (l) aus Indien und Jolyn Beer (2.v.l.) aus Deutschland in Aktion. / Foto: Oliver Weiken/dpa/Archivbild
Elavenil Valarivan (l) aus Indien und Jolyn Beer (2.v.l.) aus Deutschland in Aktion. / Foto: Oliver Weiken/dpa/Archivbild

Die Luftgewehr-Schützen Maximilian Ulbrich und Anna Janßen haben sich das Ticket für Olympia in Paris gesichert. Der Druck in der internen Qualifikation war enorm.

Die Luftgewehr-Schützen Maximilian Ulbrich aus Wielenbach und Anna Janßen aus Freising haben sich das Ticket für die Olympischen Spiele in Paris gesichert. Bei der internen Qualifikation beim Weltcup in München setzte sich die 22 Jahre alte Weltranglisten-Erste Janßen gegen Lisa Müller durch.

«Die Erleichterung ist sehr groß. Die Olympia-Teilnahme bedeutet mir wirklich viel, es ist irgendwie ein Kindheitstraum, der in Erfüllung geht», sagte Janßen und haderte etwas mit ihrer Leistung. Mit Blick auf Olympia meinte sie: «Vielleicht ist es ganz gut, so einen Wettkampf erlebt zu haben, in dem nicht alles rundläuft. Damit man daraus nochmals mehr Erfahrung rausziehen kann.»

Bei den Männern setzte sich Ulbrich auf der Schießanlage in Garching-Hochbrück bei München durch. Auch er erlebt bei Olympia, wo die Wettkämpfe weit entfernt in Chateauroux ausgetragen werden, seine Premiere. Der 23-Jährige gewann alle vier internen Qualifikationen gegen Maximilian Dallinger und hatte am Ende 6,7 Ringe mehr geschossen.

«Die Erleichterung ist enorm. Seit Januar standen wir extrem unter Stress und Druck. Ich habe zwar die letzten zwei Jahre intern dominiert, aber ich konnte mir aufgrund der Multiplikator-Regelung nicht sicher sein, weil der Weltcup in München 40 Prozent ausmacht», sagte Ulbrich.

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