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Bundeskanzler Olaf Scholz dankt Rettungskräften nach Hochwasserkatastrophe

Vor einer überfluteten Straße steht eine Absperrung. / Foto: Stefan Puchner/dpa
Vor einer überfluteten Straße steht eine Absperrung. / Foto: Stefan Puchner/dpa

Bundeskanzler Olaf Scholz plant Reise ins Katastrophengebiet, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Ursprünglich wollte er Fan-Zone für EM besuchen.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Rettungskräften und Helfern in den Hochwassergebieten seinen Dank und Respekt ausgesprochen. «Der Tod eines Feuerwehrmanns in Pfaffenhofen macht mich betroffen», schrieb der SPD-Politiker zudem am Sonntag auf X. «Meine Gedanken sind bei seinen Angehörigen und Kolleginnen und Kollegen.»

Im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm war in der Nacht ein Feuerwehrmann bei einer Rettungsaktion ums Leben gekommen. Nach tagelangem Dauerregen sind dort und in vielen anderen Gegenden vor allem in Bayern und Baden-Württemberg Flüsse und Bäche über die Ufer getreten, Hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Hunderte Helfer sind Einsatz.

Es habe in diesem Jahr schon sehr viele Hochwasser gegeben, sagte Scholz beim ostdeutschen Wirtschaftsforum in Bad Saarow. «Manche sind einfach nur das, was sie schon immer waren: Sie zeigen uns, wie kräftig und gewaltig die Natur ist.» Manche aber hätten auch zu tun mit dem Anstieg der Erdtemperatur und dem Klimawandel. «Und deshalb will ich sagen, da ist eine Aufgabe», sagte Scholz. Zuerst gehe es nun aber darum, Solidarität mit denjenigen zu zeigen, die um ihr Hab und Gut kämpften und Leben zu sichern. «Schönen Dank für alle die, die da helfen», betonte Scholz.

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